| Vertrauen entscheidet: Die vergessene Basis der Führung Wir leben in einer komplexen Welt. Und dementsprechend gestaltet sich auch die Führung komplex. Keine Führungskraft wird dem widersprechen. Zwischen Digitalisierung und Agilität kämpfen wir alle mit der Transformation. Technik soll helfen, dabei macht sie Vieles nur noch um so vieles komplizierter. Und bei all diesen täglichen Herausforderungen geht uns oftmals eines verloren: der Mensch – wir selbst wie auch unsere Mitarbeiter, Vorgesetzten und Kollegen. Vertrauen kann dazu beitragen, dass wir genau diese Menschen wieder mit ins Boot holen, dass wir uns gegenseitig dabei unterstützen, uns nicht verrückt machen zu lassen von all den neuen Themen und Dingen, die uns täglich zu überrollen drohen. Reduzieren wir diese komplexe Welt doch einfach wieder auf das Wesentliche: den Menschen und das Vertrauen in unsere Spezies. Julia Hochmuth im Buch „Vertrauen entscheidet“: „Ohne Vertrauen kein Erfolg. Mitarbeiter, die sich untereinander nicht vertrauen, die dem Unternehmen, der Führungsebene oder dem gesamten System nicht vertrauen, verlangsamen alle Arbeitsabläufe, verhindern Erfolg und kosten das Unternehmen unglaublich viel Geld. Ohne Vertrauen ist ein Zusammenarbeiten nicht möglich, Entscheidungen werden infrage gestellt oder nicht akzeptiert, ein jeder würde für sich alleine arbeiten oder im schlimmsten Fall sogar gegeneinander. Vertrauen ist die Grundlage, um im Team arbeiten zu können, um komplexe Aufgaben zu bewältigen, um verschiedene Kompetenzen und Expertenwissen zu vereinen, um ein großes Ganzes zu kreieren. Dabei muss immer unterschieden werden, auf welcher Ebene im Beruf, in Unternehmen oder in der Wirtschaft Vertrauen wichtig ist (Sachebene, Beziehungsebene, private Ebene).“
Klicken Sie hier, um Ihr Exemplar meines Buches „Vertrauen entscheidet. Die vergessene Basis der Führung“ zu erhalten: https://antje-heimsoeth.com/shop-buecher-und-mehr/buch-vertrauen-entscheidet/ | | | Ob im Privatleben oder im Beruf – wir haben oftmals unterschiedliche Erwartungen, auch wenn wir meinen, vom Gleichen zu sprechen. Und diese Missverständnisse oder enttäuschten Erwartungen führen unweigerlich dazu, dass auch unser Vertrauen enttäuscht wird oder wir gar das Vertrauen verlieren. Stephen Covey fasst das im beruflichen Kontext wunderbar zusammen: „Wie viel Zeit, Energie und auch Geld werden verschwendet, weil die Leute nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird? (…) Wie oft kommen die Leute bei Projekten völlig aus der Spur, weil die Führungskräfte nicht klar beschrieben haben, was genau zu tun ist? Wie viele ‚schlechte Leistungen‘ beruhen in Wirklichkeit darauf, dass die Erwartungen nicht genau definiert wurden?“[1] Es ist nicht immer leicht, die Erwartungen zu klären. Manchmal wird dieser Schritt auch ganz bewusst vernachlässigt, weil man eben schnell starten möchte. Doch die Zeit sollte man sich unbedingt nehmen – sonst braucht man diese zwangsweise später, weil ungeklärte Erwartungen den Prozess ausbremsen. Ich war und bin in diesem Zusammenhang schon immer ein Fan davon, Vereinbarungen, die in Gesprächen getroffen worden sind, schriftlich festzuhalten.
Vieles wird heute mündlich gemacht – immer noch, trotz Computer und E-Mail, mit denen Dinge schnell mal runtergeschrieben sind. Die Gefahr ist groß, dass man sich auf alles, was nicht schriftlich festgehalten ist, später nicht wieder verständigen kann. Da wird dann schnell einander vorbeigeredet oder die Beteiligten gehen von verschiedenen Annahmen, Erwartungen, Regeln, Preisen, Vereinbarungen aus.
| | | Warum zeigen manche Mitarbeiter am Arbeitsplatz mehr Leidenschaft als andere? Sie wissen schon, diejenigen, die engagierter und konzentrierter zu sein scheinen und bereit sind, bei allem, was sie tun, die Extrameile zu gehen.
Ist es eine intrinsische Sache?
Menschen werden meist nicht ohne Warum leidenschaftlich. Mitarbeiter tun leidenschaftlich gerne Dinge, die sowohl emotional befriedigend sind und die sie als wichtig und sinnvoll ansehen. Mit anderen Worten, es gibt einige menschliche Grundbedürfnisse, die, wenn sie befriedigt werden, die Leidenschaft in jedem Individuum zum Vorschein bringen.
Unsere Motivation hängt von den eigenen inneren Motiven und äußeren Anreizen ab. Die intrinsische Motivation ist die Leidenschaft für eine Sache, die extrinsische Motivation wird z.B. durch Prämien und Privilegien hervorgerufen.
Weiterlesen: https://antje-heimsoeth.com/die-unsichtbare-kraft-warum-mentale-staerke-und-innere-motivation-eine-entscheidende-rolle-im-vertrieb-und-verkauf-spielen/ | | | Fort- und Weiterbildungen der Heimsoeth Academy
Rufen Sie uns gerne bei Fragen unter +49 (0) 171 6163194 an. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme! | | |
|
|