Subject: Wir müssen über unsere Sicherheit sprechen

Die Bedrohungslage verschärft sich. Wir teilen mit euch, was uns gerade umtreibt und wo wir stehen.

Liebe Freund*innen,


wir wollen nicht lange um den heißen Brei herumreden: Wir vom PINKSTINKS Team machen uns große Sorgen um unsere Sicherheit. Die Bedrohungslage für Menschen, die sich – wie wir – feministisch engagieren, verschärft sich. Die Beleidigungen und Drohungen, die wir per Post, per Mail, per Direktnachrichten auf Social Media und eingeritzt in unseren Briefkasten bekommen, werden ungehemmter. Und im Austausch mit anderen Organisationen geht es fast täglich um die Frage: Was tut ihr für eure Sicherheit? Das alles zusammengenommen hat dazu geführt, dass wir das Thema in einem extra Teamtreffen im Oktober gemeinsam besprochen haben.

Sicherheit umfasst natürlich viele unterschiedliche Aspekte. Doch was uns alle seit ein paar Monaten umtreibt, ist die Angst vor Gewalt und vor Übergriffen auf uns und unsere Arbeit: auf uns im Büro, auf unsere Technik und auf Angebote im Internet und auf Social Media. Im Oktober wurde bei uns im Haus eingebrochen. Nicht erst seitdem wissen wir: Unsere klapprige Bürotür muss verstärkt werden, ein Sicherheitsschloss muss installiert werden, wir wollen einen Tresor für unsere Rechner anschaffen und eigentlich müsste ein Fluchtausgang im Büro eingebaut werden. Und wir wollen erreichen, dass unsere Adresse nicht mehr im Netz auffindbar ist, wofür wir Rechtsberatung brauchen.

In Sachen Sicherheit im digitalen Raum und für unsere Technik hat uns dankenswerterweise ein IT-Sicherheitsexperte und Hacker ehrenamtlich beraten. Was für ein Glück! Mit unserer Website sind wir auf seinen Rat hin bereits auf einen anderen, sichereren – aber natürlich deutlich teureren – Server umgezogen, um Hacking-Angriffe zu erschweren. Was bei der Beratung auch herauskam: Wir als Team brauchen regelmäßig Schulungen zu Laptop-Sicherheit. Und es gibt noch weitere von ihm empfohlene Sicherheitsmaßnahmen, die wir umsetzen wollen.

Doch zusätzliche Sicherheit kostet zusätzlich Geld. Geld, das wir nicht einplanen konnten und das wir deshalb nicht haben. Geld, das wir nicht einplanen konnten und das wir deshalb nicht haben. Daher bitten wir euch heute um eure Unterstützung. Denn jede Spende ermöglicht, dass wir in Sicherheit weiterarbeiten können. Jetzt und in Zukunft. 

Oder werdet Fördermitglied und sorgt mit eurer regelmäßigen Unterstützung dafür, dass wir laufende Kosten für Sicherheit stemmen können:

Ihr Lieben, wir sind so froh, euch an unserer Seite zu wissen. Und das gilt natürlich auch für diejenigen, die uns gerade nichts spenden können. Denn nur weil ihr alle zusammen eine so wundervolle Community seid, trauen wir uns, dieses sensible Thema mit euch zu teilen. Ihr seid unser safe space! DANKE! 💜


Ganz viel Liebe geht raus!

Euer PINKSTINKS Team

P.S.: Das Unternehmen, bei dem ihr arbeitet, spendet im Dezember an eine gemeinnützige Organisation? Bringt PINKSTINKS ins Spiel! Über unser Formular können Unternehmen, Behörden und Selbstständige problemlos geschäftlich spenden und bekommen automatisch eine Spendenbescheinigung per Mail zugesendet, denn Spenden an PINKSTINKS sind steuerlich absetzbar. Ihr findet uns übrigens auch im Portal benevity – darüber könnt ihr uns ebenfalls als Unternehmen spenden.

P.P.S.: Ihr seid auf Geschenkesuche? Dann schaut doch mal in unserem Shop vorbei, da findet sich von Tassen über Blöcken bis Kinderbüchern einiges, worüber sich Feminist*innen und künftige Feminist*innen freuen werden!

Bleib mit uns in Verbindung:


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