Hallo, Friend,
diese Woche wurde mir wieder einmal bewusst, wie wichtig und hilfreich es sein kann, Routinen in regelmäßigen Abständen infrage zu stellen.
Aber wie immer der Reihe nach:
Welchen Sinn haben Routinen?
Routinen helfen Dir vor allem dabei, Energie zu sparen. Sei es, dass Deine Routine darin besteht jeden Montag und Mittwoch zum Sport zu gehen, oder dass Du jeden morgen das Gleiche machst, bevor Du zur Arbeit gehst.
All diese Dinge sind am Anfang mit einem erhöhten Energieaufwand verbunden, je länger Du dran bleibst, desto mehr wird es zum Automatismus.
Vergleich es ein wenig mit dem Autofahren: In der ersten Fahrstunde bist Du (wenn es Dir ähnlich ging wie mir) erstmal maßlos überfordert, worauf Du alles achten sollst. Im Laufe der Zeit wird aber auch das Routine und Du kannst Dich nebenbei entspannt unterhalten und genießt sogar ein wenig die Landschaft.
Kaffee
Ich liebe Kaffee und er gehört für mich zum Morgen einfach dazu. Noch nicht mal unbedingt um wach zu werden. Das erledigt die kalte Dusche vorher schon 😁
Nein, ich mag den Geschmack und für eine Zeit habe ich die Bohnen morgens sogar per Hand gemahlen. Dieses Ritual war für mich wie Meditation. Den Kaffee konnte ich nutzen, um dieses Gefühl zu manifestieren, auch wenn ich irgendwann auf eine elektrische Mühle und mittlerweile auf eine Kaffeemaschine umgestiegen bin.
In letzter Zeit hatte ich allerdings immer wieder Verdauungsprobleme und ja, leider scheint der Kaffee aktuell der Auslöser zu sein. Mein Konsum ging aber auch ordentlich nach oben, in letzter Zeit 😅
Also stand die schwere Entscheidung an, Kaffeeverzicht.
Es klappt nach den ersten Tagen erstaunlich gut. Tee funktioniert als Ersatz ganz gut und auch meine Verdauung scheint es mir zu danken.
Wie lange ich verzichten werde, weiß ich noch nicht genau. Aber vermutlich wird es ca. 1 Monat werden und dann teste ich peu à peu wieder, wie gut kleine Mengen Kaffee klappen.
Behandlungen
So kam ich auch auf die Idee, für den dieswöchigen Blogartikel: 5 Basics für eine effektive Therapie.
Es war für mich selbst ein Reflektieren, was ich als Grundlagen für eine effektive Therapie sehe, die Du aber auch als Patient nutzen kannst.