Subject: Lampenfieber

85 % der Menschen werden nervös, wenn sie vor anderen sprechen.

 

Es ist klar, dass nicht jeder das Rampenlicht liebt.

Aber bei guter Führung geht es nicht darum, die lauteste Stimme im Raum zu sein – es geht darum, den Raum mit Selbstvertrauen und Klarheit zu füllen.

 

Hier erfahren Sie, wie Sie einen Raum einnehmen, auch wenn öffentliches Reden nicht Ihr Ding ist:

 

🔹 Starker Start

Die meisten Menschen verlieren ihr Publikum in den ersten 10 Sekunden. Vermeiden Sie das übliche "Ich bin glücklich, hier zu sein"-Intro. Fesseln Sie sie stattdessen mit einer mutigen Aussage, Frage oder Story.

👉 Beispiel: "Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass alles, was Sie über Führung wissen, falsch ist?"

 

🔹 Nehmen Sie den Raum ein

Ihr Körper spricht vor Ihnen. Stehen Sie aufrecht, stellen Sie Augenkontakt her und halten Sie inne, bevor Sie anfangen zu sprechen – das signalisiert Selbstvertrauen (auch wenn Sie es vortäuschen).

 

🔹 Nervöse Redner neigen dazu, schneller zu sprechen. Aber Klarheit schlägt Geschwindigkeit. Sprechen Sie in kurzen Sätzen, verwenden Sie natürliche Pausen und denken Sie daran: Bei Ihrer Botschaft geht es nicht darum, klug zu klingen – es geht darum, etwas zu bewirken.

 

🔹 Meistern Sie Ihren Körper, Ihren „Kopf“ und Ihre Worte, um Autorität auszustrahlen, auch wenn Sie nervös sind.

KÖRPER: Kontrollieren Sie Ihre Atmung, stehen Sie aufrecht und verwenden Sie gezielte Gesten.

„KOPF“: Konzentrieren Sie sich auf das Geben von Content, nicht auf das Beeindrucken. Erinnern Sie sich daran, dass Sie der Experte sind.

WORTE: Sprechen Sie deutlich, eliminieren Sie Füllwörter und machen Sie Pausen an, um Wirkung zu erzielen.

👉 Beispiel: Bevor Sie die Bühne betreten, atmen Sie tief in den Bauch, setzen Sie Ihre Füße fest auf den Boden, kommen Sie an und erinnern Sie sich daran: Ich bin für das Publikum da.

 

🔹 Meistern Sie die Fragen und Antworten
Viele Redner verlieren während der Fragerunde an Glaubwürdigkeit.

Bestätigen Sie die Frage kurz und bündig. Richten Sie den Fokus auf Ihre Kernaussage. Vermitteln Sie eine klare Aussage.

 

🔹 Schluss der Rede

Hinterlassen Sie Ihrem Publikum eine klare Erkenntnis und einen Aufruf zum Handeln.

👉 Beispiel: "Wenn es eine Sache gibt, die Sie heute mitnehmen können, dann sei es diese: [dein Schlüsselpunkt]."

 

💡 Bei der Führung geht es nicht darum, das Reden in der Öffentlichkeit zu lieben. Es geht darum, die Menschen zum Zuhören zu bringen.

 

Zertifizierte Weiterbildung „Redner werden – Sicher präsentieren

Nächster Präsenz Termin in Rosenheim: 19.05. – 21.05.2025

8 Wege, um aufzuhören, Dinge persönlich zu nehmen

(Das Gewicht der Worte anderer loslassen)

 

Die meisten von uns haben damit zu kämpfen, aber es hält Sie mehr zurück, als Ihnen bewusst ist.

So befreien Sie sich:

 

1/ Anerkennung: Was andere sagen, hat mehr mit diesen zu tun als mit Ihnen

2/ Das Pausenprinzip: Atmen Sie tief durch, bevor Sie auf hohe Emotionen reagieren.

3/ Fakt vs. Gefühl: Konzentrieren Sie sich auf das, was tatsächlich passiert ist. Hinterfragen Sie sich, ob Ihre emotionale Reaktion verhältnismäßig ist.

4/ Depersonalisierung: Nicht jede Interaktion dreht sich um Sie. Denken Sie dran: Menschen haben ihre eigenen Kämpfe.

5/ Empathie: Nehmen Sie die Perspektive anderer ein. Das Verständnis unterschiedlicher Standpunkte reduziert Fehlinterpretationen.

6/ Fokus steuern: Wählen Sie Ihre Reaktionen mit Bedacht.

7/ Selbstbewusstsein: Achten Sie darauf, wenn Sie Dinge zu persönlich nehmen.

8/ Wachstums-Mindset: Freiheit kommt, wenn man aufhört, Dinge persönlich zu nehmen.

 

Mit welchen davon haben Sie am meisten zu kämpfen?

Sind Ergebnisse überzeugender als Gründe?

 

Wir leben in einer Welt, in der Ergebnisse lauter sprechen als Erklärungen. Wenn wir etwas erreichen, sei es ein Wettbewerb zu gewinnen, einen Job zu sichern oder ein Ziel zu erreichen, erkennen und bewundern die Menschen unseren Erfolg. Es fühlt sich befriedigend an, weil die Ergebnisse unsere Bemühungen und Fähigkeiten bestätigen. Auf der anderen Seite klingen Gründe – egal wie stichhaltig – oft wie Ausreden. Sie können zu Enttäuschungen führen und andere dazu bringen, unsere Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in Frage zu stellen.

 

In einer Schule reichen beispielsweise zwei Schüler ihre Aufgaben ein. Einer erledigt es pünktlich, während der andere erklärt, dass er Internetprobleme oder einen familiären Notfall hatte. Während der zweite Schüler einen echten Grund haben könnte, können Lehrer und Klassenkameraden den ersten Schüler immer noch als verantwortungsbewusster ansehen. Das liegt daran, dass sich die Menschen in den meisten Fällen eher auf die Ergebnisse als auf die Umstände dahinter verlassen.

 

Auch die Forschung unterstützt diese Tendenz. Studien in der Psychologie deuten darauf hin, dass Menschen oft einer "ergebnisorientierten Denkweise" folgen, was bedeutet, dass sie Kompetenz auf der Grundlage von Leistungen und nicht von Anstrengung oder Hindernissen bewerten. In der Geschäftswelt werden Unternehmen eher nach ihren Leistungskennzahlen als nach den Herausforderungen beurteilt, denen sie gegenüberstehen. Ähnlich verhält es sich im Sport, wenn ein Athlet, der trotz Schwierigkeiten gewinnt, mehr gelobt wird als einer, der erklärt, warum er verloren hat.

 

In vielen Lebensbereichen haben jedoch sowohl Ergebnisse als auch Gründe ihren Platz. Während die Ergebnisse die Leistungsfähigkeit demonstrieren, fördert das Verständnis der Gründe Empathie und Verbesserung. Ein Gleichgewicht zwischen den beiden ermöglicht ein faires Urteilsvermögen und eine bessere Entscheidungsfindung.

 

Definieren Ergebnisse also immer die Fähigkeiten einer Person oder sollten Gründe in bestimmten Situationen wichtiger sein?

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Für den Inhalt verantwortlich: Antje Heimsoeth

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