Subject: Tipps für mehr Wohlbefinden im Winter

Nur noch ein paar Wochen bis Weihnachten! Unglaublich, oder? Ich denke an all die Dinge, die ich vor Weihnachten noch erledigen muss. Dieses Jahr werde ich an Weihnachten in Sri Lanka sein. Es gibt noch viel zu planen, und Planung kann ja bekanntlich stressig sein.

Der November kann für viele von uns eine Herausforderung sein – sei es wegen finanzieller Sorgen, der Winterdepression durch die kürzeren Tage, der Vereinbarkeit von Familie und Freunden oder einfach nur wegen der sinkenden Temperaturen. Andererseits bietet der November auch die schönen Seiten: warme Getränke, Glühwein, kuschelige Pullover und gemütliche Stunden zu Hause. Viele von uns freuen sich auf die Winterfeiertage, hängen schon frühzeitig Lichterketten auf, planen Feiern oder genießen die behagliche Atmosphäre der kommenden Jahreszeit. Letztendlich kommt es auf die Perspektive an, etwas, woran ich mich immer wieder gerne erinnere. Deshalb frage ich euch: Wie wollt ihr den November erleben?

 

Tipps für mehr Wohlbefinden im Winter

 

1) Achtsamkeit: Dankbarkeit

Bevor der Jahresendstress beginnt, übe Dich darin, innezuhalten und Dankbarkeit zu empfinden.
Dankbarkeit zu zeigen ist eine Möglichkeit, Wertschätzung auszudrücken und die Freundlichkeit oder Unterstützung anzuerkennen, die du von anderen erhalten hast.

Hier sind detaillierte Möglichkeiten, wie Sie Dankbarkeit zeigen können: https://www.heimsoeth-academy.com/wie-ich-dankbarkeit-zeigen-kann-podcastfolge/

 

2) Antjes Tipp:

Formuliere jeden Morgen drei Dinge, auf die du dich freust. Ob eine herzliche Umarmung, ein Spaziergang (ohne Handy) oder der Besuch von Freunden – das kann deine Stimmung heben.

 

3) Reflektiere:

Worauf bist du dieses Jahr besonders stolz?
Was macht mich glücklich?
Was mag ich gerne an mir? Liste Eigenschaften auf … möglichst viele.

 

4) Körper: Bewegung

Anstatt dich zu verausgaben, bewege dich sanfter. Versuche es mit 10 Minuten Dehnübungen am Morgen, einem 20-minütigen Spaziergang an der frischen Luft oder sanftem Yoga bei Kerzenschein. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, im eigenen Körper präsent zu sein.


Monatliche Anregung:

„Wo in meinem Leben kann ich Hektik gegen Achtsamkeit eintauschen?“

Burnout-Prävention

 

Es gibt in manchen Berufen und Institutionen Arbeitsbedingungen und eine Arbeitsatmosphäre, die das Ausbrennen begünstigen. Wer dort im Burnout landet, wird vom kollegialen Umfeld dann häufig als „zu schwach“ angesehen. Neben Burnout-fördernden Arbeitsbedingungen muss diese Einstellung dringend geändert werden. Sie erschwert den betroffenen Personen nicht nur die Rückkehr an den Arbeitsplatz, sondern forciert auch noch Schuldgefühle bzw. ein Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit, die die Depression noch verstärken.

 

Trotz möglicher Burnout-fördernder Arbeitsbedingungen sind wir den Umständen nicht machtlos ausgeliefert sind. Wir sollten uns davon lösen, das Führungskräfte, Unternehmen, das „System“ oder die „Bedingungen“ für Burnout verantwortlich zu machen, weil wir damit viel Macht und Einfluss aus den Händen geben und die eigene Selbstwirksamkeit in Frage stellen.

 

Eine Unterscheidung zwischen beruflichen und privaten Belastungen ist nicht nur unmöglich, sondern auch überflüssig, weil es unserem Körper, unserem Geist und der Seele egal ist, aus welchem Lebensbereich die Erschöpfung kommt.

 

Gründe für Burnout (Auszug):

Klar ist es manchmal die Menge an Arbeit. Aber das eigentliche Problem ist, dass

- wir uns nicht trauen Grenzen zu setzen

- wir uns den Erwartungen anderer unterordnen

- wir uns nicht die Zeit nehmen, unseren Altballast loszuwerden

 

Ich sehe die Spannung zwischen dem eigenen Anspruch an sich selbst, den Erwartungen der Führungskraft und unternehmerischen Umfeldes und den Erwartungen der Familie, die oftmals nicht alle zusammen bewältigbar scheint und ist.

 

Der erste Schritt ist wieder ehrlich zu sich selbst zu sein. Und genau zu schauen, worum geht es hier wirklich?

Habe ich Werte übernommen, die nicht meine sind?

Von wem will ich Anerkennung?

 

Es gilt Grenzen zu ziehen, mit sich selbst auf Work-Life-Balance zu achten, Selbstreflexion zu betreiben, genügend Ruhepausen einzulegen und des Öfteren Nein zu sagen

 

Resilienz entwickeln
bedeutet nicht, alles aushalten zu müssen, sondern zu wissen, wann es genug ist und wo die eigene Energie wirklich gebraucht wird. Sie erlaubt, bewusst Prioritäten zu setzen und Pausen nicht als Schwäche, sondern als Strategie zu verstehen.

 

Burnout zu überwinden oder inmitten des Prozesses auszusteigen, bedeutet gelebte Selbstverantwortung und verdient die höchste Achtung. In der Fürsorgepflicht ist einzig und allein jeder und jede von uns selbst. Mit der Freiheit kommt eben auch die volle Selbstverantwortung. Wir müssen uns klar machen, was auf dem Spiel steht, wenn wir nicht selbst für uns sorgen und uns darauf verlassen, dass andere es tun.

 

Ein weiterer Aspekt ist Selbstmitgefühl. Wer sich selbst mit derselben Geduld begegnet, die er anderen schenkt, stärkt Resilienz auf natürliche Weise. Daraus entsteht Balance, nicht Härte.

 

Ist es immer einfach, gut für sich selbst zu sorgen? Nein.

Ist es möglich? Ganz sicher.

 

Achtsamkeit, klare Grenzen setzen und Selbstfürsorge sollten im Alltag Priorität haben, und es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig daran erinnern, wie wichtig es ist, auf uns selbst zu achten.

 

Weiterlesen: https://antje-heimsoeth.com/wahre-ursache-von-burnout/

Weitere Tipps zur Burnoutprävention: https://antje-heimsoeth.com/tipps-zur-burnout-praevention-wenn-die-empfundene-last-zu-schwer-wird/ 

Ausbildung zum Stress- & Resilienz Coach: https://www.heimsoeth-academy.com/mental/ausbildung-zum-resilienz-coach/


Beste Grüße
Ihre Antje Heimsoeth

 

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Positive Psychologie

 

Positive Psychologie wird oft missverstanden: Sie ignoriert oder geringschätzt negative Emotionen nicht, sondern versteht sich als Ergänzung zu einer Psychologie, die über Jahrzehnte fast ausschließlich auf Leid, Defizite und negative Emotionen fokussiert war.
Beispiele dafür finden sich bei R.Biswas-Diener "The upside of the dark side" sowie in der Second Wave Positive Psychologie etwa bei Wong oder Itvzan & Lomas etc.

 

Es wird betont, dass echtes Wohlbefinden erst durch die Integration von Licht und Schatten entstehen kann.

Positive Psychologie heißt nicht "immer positiv zu denken", sondern das ganze Spektrum menschlicher Erfahrungen anzuerkennen.

 

Positive Psychologie betrachtet das gesamte emotionale Spektrum und fragt, was Menschen nicht nur überleben, sondern aufblühen lässt.

 

Das Konzept der emotionalen Granularität ist dabei zentral und für beide Pole gleich relevant: für negative wie auch für positive Emotionen. Genau diese Differenzierungsfähigkeit macht es möglich, Gefühle präzise zu verstehen und konstruktiv zu nutzen.

 

Auch die Stärkenforschung der Positiven Psychologie geht in diese Richtung: Sie versucht, die feinen Nuancen positiver Erfahrungen ebenso differenziert zu erfassen – also emotionale Granularität auf der positiven Seite zu kultivieren.

 

Impuls: Das Denken in „gut“ oder „schlecht“ durch ein Denken in „differenziert“ und „bewusst“ ersetzen.

 

Mehr dazu im Modul Mental Coach Advanced (einzeln buchbar).

 

Negative Emotionen sind Daten, keine Defekte – diese Sichtweise wird in der Führung noch zu selten kultiviert. Emotionen sind ein feines Informationssystem.

Gerade im Leadership-Kontext zeigt sich Reife nicht im Wegfiltern negativer Emotionen, sondern im bewussten Umgang mit ihnen.


Den bewussten Umgang mit Emotionen lernen Sie im Modul Emotionscoaching: https://www.heimsoeth-academy.com/mental/modul-emotionscoaching/

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USt-IdNr.: DE254619547
Für den Inhalt verantwortlich: Antje Heimsoeth

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