Subject: Vertrauen entscheidet

Vertrauen entscheidet: Vertrauen – der Schlüsselfaktor für den persönlichen Erfolg


Vertrauen entscheidet: Von den Erfahrungen anderer profitieren
In „Vertrauen entscheidet“ berichten neben zahlreichen Experten und Wissenschaftlern auch Unternehmer, Vorstände und Spitzensportler. Bodo Janssen, Chef der Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG und die Leistungssportlerin Julia Hochmuth erläutern ebenso wie der Anlageberater Beat Gerber aus der Schweiz und der Unternehmer Andreas Varnholt, was sie unter Vertrauen verstehen und warum ihrer Meinung nach Vertrauen so wichtig ist (im Beruf, in Unternehmen, in der Wirtschaft, im Sport). Anhand eigener Erlebnisse erzählen der Jetpilot Quirin Wydra sowie Führungskraft und Extremsportler Wolfgang Mader, wie man erkennt, ob man jemanden vertrauen kann, welche Bedingungen die Entwicklung von Vertrauen begünstigen und welche Erfahrungen sie gemacht haben, wenn ein Vertrauensverhältnis zerstört wurde. Gegenseitiges Vertrauen entscheidet über den Erfolg – sie alle zeigen hier in den Interviews und im Leben, wie diese positive Spirale in Gang kommt und welche positiven Auswirkungen das auf unser aller Leben hat.

Fehlt es fürs Home-Office an Vertrauen?

 

Skeptiker unter den deutschen Managern befürchten, dass Mitarbeiter im Home-Office ihrer Arbeit nicht oder nicht ausreichend nachgehen. Klar ist, dass die Remote-Arbeit jede Menge Herausforderungen bereithält – neben technischen noch vielmehr (zwischen-)menschliche. Gegenseitige Interaktion, Zusammenarbeit und persönlicher Austausch fallen ungleich schwerer als von Angesicht zu Angesicht. Und dann ist da oft noch die Sache mit dem fehlenden Vertrauen …

Warum Vertrauen eben doch besser als Kontrolle ist!


New Work, selbstorganisiertes Arbeiten, flache Hierarchien, Home-Office. Das klingt alles erst einmal nach „schöner heiler Welt“ und jeder Menge Vorschussvertrauen. Wider Erwarten – oder für einige gerade auch nicht – hält eine Mehrheit deutscher und österreichischer Führungskräfte laut einer Umfrage von 2020 es für nötig, Mitarbeiter regelmäßig zu kontrollieren. Ganze 77 % der für den Hernstein Management Report befragten Führungskräfte und Unternehmer stimmen überein. Gerade für die oberste Führungsebene ist der Umfrage zufolge Kontrolle besonders wichtig (vgl. Führungsstudie in managerSeminare 283 vom 17.09.2021). Ist es aber nicht viel sinnvoller, auf der Basis von Vertrauen, Wertschätzung und Respekt zu führen? Wirtschaftswissenschaftler Paul J. Zak zeigt in einem Gastbeitrag im Harvard Business Review auf, wie wertvoll Vertrauen für Unternehmen im Hinblick auf deren Mitarbeiter wirklich ist: 74 % weniger Stress, 106 % mehr Energie, 50 % höhere Produktivität, 76 % mehr Engagement oder 40 % weniger Burnout sind nur ein paar der erforschten Zahlen, die Zak in den Raum wirft. (vgl. https://hbr.org/2017/01/the-neuroscience-of-trust)

Vertrauen in Organisationen

Zwei Jahre nach Beginn der Corona Krise stehen die Unternehmen vor einer neuen Herausforderung: Sie müssen versuchen, das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen, damit sie an ihren Arbeitsplatz im Unternehmen zurückkehren. Während das Vertrauen am Arbeitsplatz oft vor der Pandemie schon ein Problem war, haben sich die Menschen durch die Abriegelung von bestimmten Themen stärker „betroffen“ gefühlt.


Nun stellen sich für viele Führungskräfte die Fragen: Wie kann man Sicherheit gewährleisten und den Mitarbeitern den Übergang zur Rückkehr ins Büro erleichtern, nachdem sie so lange aus der Ferne gearbeitet haben? Wie kommen wir mit den Veränderungen und Entwicklungen in der Zukunft zurecht? Wie kommen wir als Unternehmen mit weiteren Krisen zurecht, denn dies war und ist sicher nicht die letzte Krise, mit der sich Unternehmen auseinandersetzen müssen?


Eines steht fest: Alleine können wir die Herausforderungen unserer Zeit nicht meistern. Nicht im Unternehmen, nicht in einzelnen Büros und noch viel weniger in virtuellen Teams oder der Projektarbeit. Zusammenarbeit kann nur gelingen, wenn wir anderen vertrauen. Kooperation setzt Vertrauen voraus. Und machen wir uns nichts vor: Immer seltener reicht die Zeit aus, um dieses Vertrauen lange aufzubauen oder sich zu verdienen.

Vertrauen als Schlüsselfaktor zur Krisenbewältigung


Feedback mit Verbesserungsvorschlag
Die Qualität des Dialogs mit Mitarbeitern ist jetzt auf dem Prüfstand. Wie gut fühlen sich Ihre Leute informiert, gesehen, verstanden, wahrgenommen, berücksichtigt? Und wie geben Sie Ihnen Feedback? Ich empfehle die Feedforward-Methode nach Marshall Goldsmith, bei der Sie statt reiner Rückmeldung zu Leistungen auch konkrete Veränderungsmöglichkeiten für die Zukunft aufzeigen: Wie genau kann Ihr Mitarbeiter sein Verhalten verändern, um eine Aufgabe, besser, schneller, einfacher zu erledigen?  Statt rückwirkend zu bewerten, was gut oder schlecht war, erfährt Ihr Mitarbeiter konkrete Verbesserungsmöglichkeiten und kann sie als Feedback besser annehmen. Auch neue Projektmanagementtechniken können Dialoge und Abläufe verbessern.

Vertrauen entscheidet: Vertrauen ist die Grundlage für alles, was wir tun


Ohne Vertrauen kein Erfolg. Es ist unsere Aufgabe, an der Wiederherstellung von Vertrauen zu arbeiten. Uns gemeinsam darum zu bemühen, dass wir vertrauen – uns selbst und anderen Menschen wie auch Systemen und Institutionen. Deshalb ist das Ziel meines Buches auch, wieder viel Vertrauen in allen Beziehungen – beruflich und privat – aufbauen bzw. wiedergewinnen zu können. Es lohnt sich für uns alle! Für jeden einzelnen Menschen ebenso wie für unsere Gemeinschaft, für uns als Familien und als Freunde, für uns als Lebens- und als Geschäftspartner, für Chefs und für Führungskräfte, für Mitarbeiter und für Kollegen – und nicht zuletzt für die nächsten Generationen, denen wir mit täglich gelebtem Vertrauen eine wertvolle Basis vermitteln, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.


Lesen Sie mehr zum Thema Vertrauen in meinem Buch „Vertrauen entscheidet. Die vergessene Basis der Führung“.

6 Motivationsfaktoren am Arbeitsplatz zur Motivation von Mitarbeitenden

 

Motivationsfaktor: Inneres Feuer

 

Kaum etwas ist demotivierender fürs Team als eine Führungskraft, die selbst schon innerlich gekündigt hat und entsprechend demotiviert agiert. Nur wer selbst motiviert ist, kann auch andere motivieren.

 

Im Wort Motivation steckt das lateinische Wort „movere“ (=bewegen) und das Wort „Motiv“. Das Motiv ist der Grund, sich zu bewegen. Motivation ist der Antrieb für menschliches Verhalten und ein Ziel, zu erreichen. Erfolgreiche Führungskräfte „brennen“ für das, was sie erreichen wollen. Eine solche Leidenschaft beflügelt und reißt, im Falle einer motivierten Führungskraft, auch das Umfeld mit – das innere Feuer sorgt für Funkenflug, entzündet weitere Feuer. Der berühmte Funke, der bei Ihrem Team im Idealfall zum Flächenbrand führt, kann nur von einem Feuer stammen. Wer Begeisterung schaffen will, muss als Führungspersönlichkeit selbst mit Leidenschaft dabei sein. Viele Führungskräfte unterschätzen, wie stark ihre eigene Einstellung die Performance des Teams beeinflusst. Die mentale und emotionale Stärke eines Teams speist sich u.a. aus der Freude an der Tätigkeit, an gemeinsamen Erfolgen, an dem Spaß miteinander – und aus der Art und Weise, wie Sie als Führungskraft mit dem Team umgehen. Zur Motivation gehören Spaß, Freude, eine gewisse Leichtigkeit im Umgang mit den Herausforderungen des Arbeitslebens. Wie gut das Betriebsklima ist, darauf haben Sie als Führungskraft einen erheblichen Einfluss. Je mehr Freude Ihre Mitarbeiter an der Zusammenarbeit im Team und mit Ihnen haben, desto besser wird auch die Stimmung sein. Sie können Ihren Teil dazu beitragen, jeden Tag aufs Neue. Beginnen Sie den Arbeitstag mit einer freundlichen Begrüßung, pflegen Sie regelmäßig den Kontakt zu allen. Zeigen Sie Menschlichkeit und Herzlichkeit.

 

👉 Weiterlesen: https://antje-heimsoeth.com/6-motivationsfaktoren-am-arbeitsplatz-zur-motivation-von-mitarbeitenden/

1:1 Online Coaching mit Antje

Online Academy

Shop

Erfolg und Gesundheit beginnen im Kopf

Podcast

Mentale Stärke - Mentale Gesundheit, Leadership

Folgen Sie mir auf Social Media

Impressum und Disclaimer

Heimsoeth Academy, Antje Heimsoeth

Schützenstr. 24

83024 Rosenheim
Mobil: +49 171 6163 194
E-Mail: info@antje-heimsoeth.de


USt-IdNr.: DE254619547
Für den Inhalt verantwortlich: Antje Heimsoeth

Der Inhalt dieses Newsletters ist nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt worden. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind jedoch ausgeschlossen. Dieser Newsletter darf zur Empfehlung an Dritte weitergeleitet werden, jedoch nicht nachgedruckt oder in anderer Form übernommen werden.

Sollten Sie diesen Newsletter versehentlich erhalten oder kein Interesse an weiteren Informationen haben, bitte ich um eine kurze Mitteilung unter info@antje-heimsoeth.de  "Betreff Abmeldung" oder klicken Sie auf unten angeführten Abmeldelink. Herzlichen Dank!

Hat Ihnen der Newsletter gefallen? Dann senden Sie ihn an gute Freundinnen und Freunde weiter, um Ihnen eine Freude zu machen.

© Heimsoeth Academy. Irrtümer und alle Rechte vorbehalten.