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Was macht Menschen belastbarer?
Resilienz wird im Duden als „die psychische Widerstandskraft bzw. Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen“ definiert.
Menschen, die über ein hohes Maß an Resilienz verfügen, sind in der Lage, positiv mit Fehlern umzugehen und nach Fehlschlägen zügig wieder aufzustehen und weiterzumachen. Die psychische Widerstandsfähigkeit resultiert aus einem guten Selbstmanagement, einer optimistischen Grundhaltung und einem Leben im Hier und Jetzt. Denn das Einzige, was wir wirklich beeinflussen können, ist unsere Gegenwart. Menschen mit hoher Resilienz stellen sich der Realität, blicken nicht klagend zurück, sondern konstruktiv nach vorn.
Was macht uns resilient?
> Persönliche Eigenschaften wie Selbstwirksamkeit, Netzwerk und Optimismus.
> Ein stabiles soziales Netz: Familie, Freundschaften, Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Die innere Resilienz, die eine Familie mitgibt, mit Struktur, Hilfsbereitschaft, dem gegenseitigen Necken.
> Die gesellschaftliche Resilienz, die Räume schafft, in denen man existieren kann ohne bewertet zu werden. Die einen Gedankenaustausch zulässt. Die nicht einengt, aber auffangen kann.
> Rahmenbedingungen, die Sicherheit geben: Gehalt, Handlungsspielräume, faire Arbeitsbedingungen.
> Perspektivenwechsel
> Lösungsorientiertes Denken – Konzentrieren Sie sich nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung und den nächsten Schritt.
> Gegenseitiges Vertrauen
> Sinnhaftigkeit der Tätigkeit
> Anerkennen und Feiern von Erfolgen
> Weiterbildung
> Arbeitsbedingungen, für die jeder mitverantwortlich ist. Viele der Strukturen wurden geschaffen, um hilfreich zu sein. Und wurden dann sabotiert. Von Menschen, die das System für sich (aus)nutzen. Von Menschen, die stumm dabei zusehen. Es geht nicht nur um formale Regeln, sondern um die tatsächliche gelebte Kultur.