So steigern Sie Produktivität und Engagement am Arbeitsplatz
Flow-State, Flow-Erleben
"Flow State" wurde vom legendären Formel-1-Fahrer Ayrton Senna verkörpert.
Senna beschrieb den Flow folgendermaßen: "An diesem Tag wurde mir plötzlich klar, dass ich nicht mehr bewusst fuhr. Ich war in einer anderen Dimension. Der Rundkurs wurde zum Tunnel. Ich ging, ging, ging, jenseits meines Verständnisses."
Das ist nicht nur Autofahren.
Die bahnbrechende Studie des Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi identifiziert Flow als einen mentalen Zustand, der erreicht wird, wenn Ihre Fähigkeiten die Herausforderung perfekt meistern.
Das Ergebnis? Spitzenleistung, außergewöhnliche Fokussierung und tiefes Engagement.
Senna gewann nicht nur Rennen. Er bewegte sich auf einem Niveau, das nur wenige jemals erreichen.
Flow tritt auf, wenn bestimmte innere und äußere Bedingungen vorhanden sind, wie z.B. hohe Konzentration, ein Gefühl der Kontrolle über die Aufgabe, Feedback und ein Gleichgewicht zwischen der Herausforderung der Aufgabe und den relevanten Fähigkeiten.
Der Flow-Zustand ist in der Regel durch unbewusstes Verstreichen der Zeit gekennzeichnet.
In diesem Zustand machen Sie nicht nur etwas – Sie blühen auf, fühlen sich energiegeladen, fokussiert und versinken vollständig in der Aufgabe.
Wenn wir Flow erreichen, entfalten wir unsere Fähigkeiten und verbinden Können mit Leidenschaft und Anstrengung mit Leichtigkeit.
Wie komme ich in den Flow?
➡️ Klare Ziele: Ein Flow tritt am ehesten ein, wenn Sie klare, positive und spezifische Ziele haben. Sie sollten genau wissen, was Sie erreichen wollen und wofür es für Sie wichtig ist.
➡️ Die richtige Balance: Flow tritt auf, wenn der Schwierigkeitsgrad Ihrem Können entspricht.
➡️ Hohe Konzentration: Der Flow erfordert Ihre volle Aufmerksamkeit. Diejenigen, die gut darin sind, in den Flow zu kommen, werden Ablenkungen rücksichtslos eliminieren.
➡️ Im Flow-Zustand verlieren Sie das Bewusstsein für Ihre Selbstkritik. Sie sind frei von Zweifeln und Sorgen.
➡️ Autotelische Erfahrung: Flow ist intrinsisch motivierend.
Menschen beschäftigen sich mit Flow-induzierenden Aktivitäten aus reinem Genuss der Erfahrung selbst, nicht für äußere Belohnungen oder Anerkennung.
Was bedeutet das für die Führung?
Performance, Klarheit, Autonomie. Bei anhaltender Spitzenleistung geht es nicht darum, härter zu pushen – es geht darum, so oft wie möglich die richtigen Bedingungen für den Flow zu schaffen.
Jetzt sind Sie dran:
Wann waren Sie schon einmal in einem tiefen Flow-Zustand?
Wie oft sind Sie in einem tiefen Flow-Zustand?
Was machen Sie, um den Flow zu spüren?